Allein in der Wohnung seines Sohnes Rene hütet Karli Sackbauer seinen Enkel. Mittels Handy kommuniziert er mit seinerFamilie. Anhand alter Fotos, die auch für das Publikum sichtbar sind, kommt er auf die Vergangenheit zu sprechen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KARLI SACKBAUER:

(zum Publikum) Am meisten, am meisten, hab' ich mich eigentlich über das Geburtstagsgeschenk von meiner Schwester gefreut. Die Hanni, die hat irgendwie mitgekriegt, dass die ganzen alten Fotos, bevor die Petra auf der Welt kommen ist, dass ich die verschustert hab. Nicht zu finden seit dem letzten Umzug. Da hat sie mir von ihren alten Bilder Kopien gemacht, - heutet mit Scannern und Copyshops ist das ein Lappperl –

Karli steht auf und geht zu seiner Aktentasche, er nimmt ein Kuvert mit Fotos aus der Tasche


Das war eine Hetz gestern am Abend. Auch heute in der Firma haben sich die Kollegen zernegert.

Karli nimmt die Fotos aus dem Kuvert, er beginnt zu lachen. Er betracht ein Bild von der Taufe vom Renè.

Na bitte, die Mode ist ja ein echter Wahnsinn. Die Irmi meint, das war am Tag von der Taufe vom René.

 

 

 

 

 

Foto: ORF/Schütz