Rund fünfundzwanzig Jahre nach der Erstausstrahlung der letzten Folge der TV-Serie "Ein echter Wiener geht nicht unter" (2003) wurde Klaus Rott noch immer als „Karli“ auf der Straße erkannt und angesprochen. Launige Fragen der Passanten - „Wie geht ’s dem Rene?“, „Hat der Papa schon den Zitterer?“ - inspirierten ihn dazu, die Schicksale der 1979 verschwundenen Fernsehfamilie weiterzuentwickeln, und zu versuchen, die Frage zu beantworten, wie Karli Sackbauer und seine Familie auf die gesellschaftlichen Veränderungen reagiert haben könnten.
Ernst Hinterberger, Autor der TV-Serie, gefiel die Idee und er gab Klaus Rott freie Hand die Schicksale der Mitglieder der Familie Sackbauer bis ins Heute weiterzuführen.
FRAGEN ÜBER FRAGEN
Wie geht es dem Pensionisten Mundl? Hielt Karlis Ehe mit Irmi? War René beim Bundesheer? Was wurde aus Hanni? Ist Toni schon Urgroßmutter? Lebt der Schani Onkel noch? Was machte Karli Sackbauer nach der Konsum-Pleite?
Klaus Rott versuchte eine stimmige Antwort auf all diese Fragen zu finden. Seine Antwort:
Der Herr Karli Sackbauer
Retro-Solo
Regie:Marcus Strahl
Nach erfolgreichen Auftritten in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Kärnten und Oberösterreich wurde eine Vorstellung des Retro-Solos im THEATERcenterFORUM Wien aufgezeichnet und eine DVD des Soloprogramms unter dem neuen Namen "Karli Sackbauer Eine Fortsetzung von und mit Klaus Rott" herausgebracht.